Rouffignac
Gelegen auf einem der höchsten Hügel des Périgord Noir (schwarzen Périgord), ist Rouffignac-St Cernin de Reilhac mit dem Spitznamen "Höhe des Vallée de l'Homme (Tal des Menschen)" ein Ort voller Gastfreundschaft, Sommerfrische und guter Gastronomie. Diese ländliche Gemeinde mit ihrem umfangreichen Gebiet (fast 6‘000 ha) zeigt seine Landschaften mit Seiten von Landwirtschaft, enge Täler und weiten Wälder, davon der Forêt Barade, wo die Legende des Jacquou le Croquant geboren ist.
Ein Restaurant im Gemeindegebiet hält einen Stern des Guide MICHELIN 2015 und im September des selber Jahres hat die regionale Kulturerbe-Kommission der Gemeinde den Titel „Architektonisches Erbe des 20. Jahrhunderts“ verliehen im Gedenken an die Märtyrer während des Wiederaufbaus der Dörfer. Die Architektur des Städtchens von Rouffignac ist gleichermassen besonders : nach dem Brand während dem zweiten Weltkrieg am 31. März 1944 wurde das Dorf wieder aufgebaut mit dem charakteristischen Stein von Périgord, währenddessen die Renaissance-Kirche aus dem 16. Jahrhundert, vom Schaden verschont wurde, hat eine römische Fassade mit einem gotischen Kirchenschiff.
Zwischen Périgueux und Sarlat gelegen, ist Rouffignac-St Cernin de Reilhac gleichermassen ein lokales Zentrum für Einkäufe, Handwerkskunst und Landwirtschaft.
Im Dorf gibt es jeden Sonntagvormittag einen traditionellen Markt und jeden Mittwochabend im Juli und August gibt es einen nächtlichen Markt. Kaufen Sie die Produkte von den lokalen Produzenten und konsumieren diese bei Belieben direkt vor Ort an grossen Tischen. Geselligkeit und gute Laune sind garantiert anhand der verschiedenen Darbietungen seitens der Vereine von Rouffignac.
Auf dem Gemeindegebiet kann man in der Grotte de Rouffignac, mit anderer Bezeichnung "Höhle der 100 Mammuts" prähistorische Geschichte oder im Château de l'Herm, dessen mittelalterliche Vergangenheit besichtigen.